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Rundgang durch die Jarrestadt (private Gruppen)

Wann?
Sonntag, 26.03.2023
Uhrzeit:
14:00 Uhr - 16:00 Uhr
Wo genau?
Treffpunkt: U-Bahnhof Saarlandstraße, Saarlandstraße 39, Hamburg (Hamburg-Nord)
Kosten:
100,00 € (Der angegebene Preis bezieht sich auf eine Gruppe von 8 Personen und eine 90-minütige Tour an einem Werktag. Ansonsten hängt der Preis von der Länge der Tour, der Größe ihrer Gruppe und davon mit ab, ob die Tour an einem Werktag oder an einem Wochene)
Kategorie:
Führungen, Sonstige
jarrestadt

Quelle:
Hamburg News Stadtführungen

Langbeschreibung

"Neues Bauen" in Hamburg-Winterhude durch Fritz Schumacher und Karl Schneider.
Ein Quartier für Arbeiter und Handwerker an einem ehemaligen Industriestandort.
Der Rundgang startet am U-Bahnhof Saarlandstraße mit einer Rundumsicht. Selbst in Winterhude (Süd) liegend, grenzt die Jarrestadt im Norden an den Stadtpark und den Goldbekkanal. Im Osten und Süden reicht die Jarrestadt an den alten Industriestandort Barmbek (mit Barmbeker Stichkanal und Osterbekkanal) heran. Dominant ist hier die Jarrestraße, die dem Quartier seinen Stempel aufdrückt. Im Westen liegen die Barmbeker Straße und der Stadtteil Uhlenhorst. Das Arbeiterquartier, das Ende der 20iger Jahre dazwischen entstand, war etwas Neues und Besonderes. So wie auch die damals entstandenen Wohngebiete in Dulsberg, auf der Veddel oder in Barmbek-Nord, die den "alten Leib" von Hamburg nun fest umschlossen.
Bautechnisch geprägt ist die Jarrestadt durch funktionale Stadtteil-Einheiten, wie etwa den verschiedenartigen Industrie- und Wohnanlagen, den Freizeit - und Naherholungsbereichen, in denen aber auch Bildungs- und Versorgungsmöglichkeiten für Waren des täglichen Alltags gleich mitgedacht wurden. Während unseres Rundgangs schauen wir uns einige von ihnen exemplarisch an.
Das "Rote Hamburg", politisch wie bautechnisch, sind ein Thema unserer Stadtteilführung. Wir diskutieren die Ideen von Karl Schneider und die jener Architekten, die mit ihm im Wettbewerb standen. Das Konzept einer engen Verbindung verschiedener für das Leben wichtiger Bereiche. "Wohnen im Grünen" mit Sichtachsenbildung a la Fritz Schumacher. Das sollte die Wohnbedingungen gerade auch für einfache Bevölkerung revolutionär verbessern. Dazu passt dann auch der Schriftsteller Willi Bredel und die "Maschinenfabrik Negel & Kopp", welche die Jarrestadt - weit über ihre Grenzen hinaus - bekannt machten.
Stadtführung JarrestadtDoch seit dem ist die Entwicklung dieses Stadtteils nicht stehen geblieben. 90 Jahre weitere Entwicklung haben zu Veränderungen und Umformungen geführt, die das Arbeiten und Leben in der Jarrestadt, auch die soziale Zusammensetzung der Bewohnerinnen und Bewohner beeinflusst haben. Stark verändert hat sich der Stadtteil durch die Umwandlungen oder den Abriss alter Industrieanlagen, wie sie in den 1960er Jahren begannen und bis Ende der 1980er Jahre reichten. Bereits zuvor hatte der 2. Weltkrieg Schneisen geschlagen, wobei im Wiederaufbau der genossenschaftliche Gedanke, der dieses Quartier auszeichnet, aber nicht aufgegeben wurde.
Zum Ende des Rundganges werden wir uns mit der Verzahnung und der Einpassung des Quartiers in seine Nachbar-Stadtteile beschäftigen. Sie erfolgte nicht beliebig und ohne die Besonderheiten der Jarrestadt dabei aufzulösen.

Quelle

Treffpunkt: U-Bahnhof Saarlandstraße
Saarlandstraße 39
22303   Hamburg
Die Verantwortung für die sachliche Richtigkeit der Angaben liegt bei den Veranstaltern.
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