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Wann?
Samstag, 03.01.2026
Uhrzeit:
13:00 Uhr - 18:00 Uhr
Wo genau?
Medizinhistorisches Museum Hamburg, Seiteneingang über Frickestraße, gegenüber Einmündung Schedestraße , Hamburg (Hamburg-Nord)
Kosten
6,00 €
Kategorie:
Ausstellungen
Leninmarke
Quelle:
Philipp Osten/Medizinhistorisches Museum Hamburg
1924 starb der Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Lenin in Gorki bei Moskau. Unter den Ärzten, die von der Regierung an sein Krankenbett gerufen worden waren, befand sich auch der Hamburger Neurologe Max Nonne.

Nonnes Aufzeichnungen stehen im Zentrum der Ausstellung. Die Krankenakte ist Ausgangspunkt einer vielschichtigen wissenschafts- und kulturhistorischen Sektion: Wer war Lenins Arzt Max Nonne? Was machte seine Hypnose- und Stromtherapie mit den Traumatisierten des Ersten Weltkriegs, und welche Rolle spielte er bei den Krankenmorden in der NS-Zeit?

Auch auf das Nachleben des toten Lenin erstreckt sich die Untersuchung: Welches Menschenbild steckt hinter der Forschung an Lenins Hirn? Wie entstand sein Totenkult? Und warum interessierte sich der Hamburger Kunsthistoriker Aby Warburg so sehr für eine sowjetische Trauerbriefmarke?
Leninmarke
Quelle:
Philipp Osten/Medizinhistorisches Museum Hamburg

Quelle

Medizinhistorisches Museum Hamburg
Seiteneingang über Frickestraße, gegenüber Einmündung Schedestraße
20251 Hamburg

Die Verantwortung für die sachliche Richtigkeit der Angaben liegt bei den Veranstaltern.
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